Neben unseren Hoftieren, die ihren "Gnadenplatz" bei uns gefunden haben, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Hunde, Katzen oder Kleintiere zu adoptieren. Als Tierschutzverein arbeiten wir eng mit den Städten des Kreises Gütersloh zusammen. Somit sind wir für die Fundtiere der Stadt Rheda- Wiedenbrück (Katzen, Hunde, Kleintiere), sowie Rietberg in Absprache und Verl, Schloßholte- Stukenbrock und Delbrück (Hunde) zuständig. Bei erfolgloser Besitzersuche, werden diese Fundtiere nach einer Frist von 14 Tagen zur Vermittlung freigegeben. Auch Hunden aus dem EU- Ausland bieten wir nicht selten die Chance auf eine erfolgreiche Suche nach einem geeigneten Zuhause. Private Abgaben fallen hingegen nicht in unseren Zuständigkeitsbereich.
Eine Auflistung der Tiere, die nach einer zweiten Chance im Leben suchen, finden Sie in der entsprechenden Tierkategorie.
Nur kurz hat das vermeintlich große Glück für Agricola& Cascadia gehalten.
Aufgrund von sich geänderten Lebensumständen der Adoptanten, mussten die beiden Geschwister nach gerade einmal 8 Wochen zurück.
Dieser Umstand ist für die beiden so anhänglichen Katzenkinder sicher nicht schön und sollte in dieser Form auch nicht zu Regel werden.
Jeglicher Unmut hilft niemanden weiter und verhilft wohl auch nicht zum neuen, echten Glück.
Somit setzen wir unsere Energie lieber in die Suche nach einem passenden Zuhause für die beiden Geschwister, anstatt uns über das Vergangene zu ärgern.
Natürlich werden Cascadia& Agricola nur gemeinsam vermittelt. Mittlerweile sind die Zwei ca. 19 Wochen alt und immer noch genauso schmusig und neugierig wie wir sie euch anfangs beschrieben haben.
Wer den beiden ein sicheres, stabiles Zuhause bieten kann, ist herzlich eingeladen, das Geschwisterpaar kennen zu lernen
Fundtier
Geschichte33758 Schloß Holte- Stukenbrock
Hündin an Baum gebunden aufgefunden
Wir müssen davon ausgehen, dass die kleine Hündin mit Absicht ihrem Schicksal überlassen wurde.
Update 3.07.2024
Da wir nicht wissen, was ihre Besitzer dazu angetrieben hat, Motte auf so gemeine Art und Weise im Stich zu lassen, haben wir bisher keine tiefgehenden Details zur Mischlingshündin, werden aber von Zeit zu Zeit Updates zu Motte erstellen.
Bis heute konnten wir jedoch herausfinden, das Motte trotz ihrer geringen Körpergröße, genau weiß was sie möchte-
ebenso gut zeigt Motte aber auch was sie nicht möchte und das sind Artgenossen an ihrer Seite. Da macht die kleine Hundedame auch keine Ausnahmen. Somit steht für uns fest: wenn Motte zur Vermittlung frei gegeben wird, dann nur als absoluter Einzelhund-
alles andere wäre sowohl für Motte, als auch für alle weiteren Beteiligten purer Stress, den es gerade in ihrer momentanen Situation zu vermeiden gilt.
Kinder, die im Haushalt leben, sollten nicht zu klein sein, und ein "gewisses Verständnis" im Umgang mit Tieren gelernt haben.
Ansonsten nehmen wir Motte als offen und "lenkbar" wahr, sodass sie sicherlich, die richtigen Menschen vorausgesetzt!, eine angenehme Zeitgenössin sein wird.
Update 27.12.2024
Ein paar Tage noch, dann begrüßen wir das neue Jahr⭐️2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣⭐️
Zeit alte Laster abzulegen wegen der guten Vorsätze und so☝🏻
Glücklicherweise hat Motte da keinen Stress mit😴
Die taffe Hündin hat sich nämlich bereits von einigen alten, echt überflüssigen Gewohnheiten verabschiedet;
somit kann Mottilein getrost abwarten und sich entspannt zurücklehnen.
Ja ganz bestimmt🙄 🤪
wer Motte kennt, weiß, dass Langeweile und “nichts tun” so gar nicht in Mottes Leben passen!🥳
Man könnte sagen: Motte trägt ihr Herz auf der Zunge-
was an Gefühlen da ist, muss irgendwie vertont und nach außen gebracht werden.
Ist Motte erfreut über Menschenbesuch, tut sie es kund.
Ist Motte aufgeregt, weil sie weiß es geht spazieren, tut sie es kund.
Kann Motte einen ihrer Artgenossen nicht gut riechen, hält sie sich auch da nicht zurück und… tut es kund.
Sehen wir es positiv, bei Motte weiß man einfach immer und zu 100 Prozent woran man ist-
ist doch toll!
Was aber eben gar nicht toll ist, ist das Verständnis mancher Menschen.
Einige dieser Menschen möchten aus Motte nämlich gerne einen kleinen Schoßhund machen, sie herumtragen und vor allem was so kommen könnte beschützen.
Tja, weit gefehlt, denn wenn Motte eins nicht ist, dann Prinzessin.
Jegliche “Drachen”, die sich Motte in den Weg zu stellen wagen, verjagt die mutige Mischlingshündin selbst und ist dabei auch recht erfolgreich. Pfützen werden nicht “alla Primadonna” umlaufen, ne, da wird mittendurch gefetzt, und wenn dann noch irgendwo eine Güllewiese zu finden ist, wird auch diese noch kurz gestriffen.
Wenn Motte nach diesen Abenteuern dann so langsam müde wird, ist sie dankbar, wenn sie sich zu ihren Bezugspersonen gesellen darf und genießt dann auch ihre Streicheleinheiten-
nicht zuletzt um den Akku wieder vollständig aufzuladen.
Motte ist einfach eine “Macherin”. Sie möchte spielen, sie möchte laufen und vor allem möchte sie als solches behandelt werden, was sie ist:
ein zwar kleiner, aber vollwertiger Hund mit eigenem Kopf der gefordert werden möchte und einem ganz, ganz großem Herzen das nach verlässlichem und stärkendem Halt sucht❤️
Warum Motte bei uns ist?
Weil sich ihre Familie, ihre Menschen❗️ sich ihr Ende Juni und in der vollen Hitze des Tages an einen Baum gebunden, feige entledigt haben.
Zu diesem Zeitpunkt war Motte gänzlich unverträglich mit Artgenossen🧟♀️
In dieser Hinsicht hat Motze- Motte hart an sich gearbeitet💪🏻
Ihr Freundeskreis ist immer noch “klein, dafür aber fein” wie man so schön sagt. Sie sucht sich ihre “Partner” gern selbst aus und ist bei der richtigen Auslastung ein echt toller Hund, der eine Menge Spaß in das Leben der Menschen um sich herum bringen kann🤡🤪
Wir würden uns wünschen, das mehr Menschen diese tolle, mutige und vor allem so lebensfrohe Hündin lesen könnten, damit Motte endlich ein Zuhause bekommt, in dem sie vollwertig und akzeptiert ist 🍀🏠❤️
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GeschichteCharly ist ca. 9 Jahre alt und ursprünglich aus Rumänien zu uns gekommen. Für Charly suchen wir erfahrene Menschen, die sein Wesen sehen und erkennen, was er trotz seiner "Macken" für eine Seele von Hund ist. Charly liebt Menschen ungemein und sehnt sich nach einem Zuhause (ohne Kinder), am liebsten bei einer Einzelperson. Er freut sich über Zuwendung und Streicheleinheiten. Dennoch gibt es einige Punkte zu beachten:
Charly ist futterneidisch, da macht er keine Unterschiede zwischen Mensch und Tier. Ansonsten richtet sich seine Ablehnung ausschließlich gegen andere Tiere und Artgenossen. Er akzeptiert keine anderen Tiere in seiner Umgebung, da gibt es leider nichts schön zu reden. Diese unschönen Seiten, erschweren Charly die Suche nach dem passenden Menschen natürlich sehr. Dennoch möchten wir die Hoffnzung einfach nicht aufgeben, das sich das Blatt für den Senior noch einmal wendet, denn wie sagt man so schön:
"Zu jedem Topf gibt es den passenden Deckel!"
Bis dahin bleibt Charly auf seine Weise Teil unseres Rudels, genießt die Spaziergänge mit seinen Paten und Ina und bringt uns Hofleute mit seiner komischen Art zum lachen.
Pechvogel
JoJo hat einfach kein Glück gehabt, oder besser gesagt: Jojos Glück war nur von kurzer Dauer.
Vielleicht kommt das quirlige Kerlchen dem Ein oder Anderen von euch bekannt vor?
Damals hieß JoJo noch Tobby und war schon einmal ein Teil des Schutzhofs Four Seasons. Seine Vermittlung verlief recht gut, ziemlich bald fand JoJo sein passendes Zuhause. Dass das Schicksal andere Pläne hatte, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen.
Aus gesundheiltlichen Gründen der Besitzerin, suchen wir nun für JoJo einen neuen Platz bei Menschen, die dem kastrierten Yorkshire Rüden ein Für- Immer- Zuhause schenken möchten. JoJo ist sozialverträglich und äußerst menschenbezogen. Er liebt Unternehmungen mit seinen Menschen, genießt aber auch das gemeinsame faulenzen auf der Couch. Der aktive JoJo ist gern aktiv und sollte aus diesem Grund manchmal von seinen nötigen Pausen durch uns Menschen überzeugt werden. Als kleiner Hibbel kennt JoJo keine Langeweile und kann auch gut mit ein paar kleinen Denksportaufgaben ausgelastet werden.
JoJo ist über die momentane Situation verständlicherweise sehr unglücklich und sucht aus diesem Grund dringend Menschen, bei denen er sich geborgen fühlen kann.
Bei Interesse, sprechen Sie uns gerne an.
Inobhutnahme durch das Veterinäramt
Kurz und kompak: Mina wird nur in rasse- erfahrenen Hände vermittelt, oder an Menschen, die bereits Erfahrung mit eigenständigen Rassen wir Rottweiler, Husky, Herdenschutzhunden etc. haben. Mina ist momentan noch zum tragen eines Beißschutzes verpflichtet.
Mina ist aufmerksam und jagdlich interessiert, nimmt auch rasch Fährte auf, lässt sich jedoch gut ansprechen und ablenken(wir nutzen die Pfeife). Menschen, auch Kindern begegnet Mina stets freundlich und genießt den Körperkontakt, besonders aber das Kraulen der Stirn.
Das was man beim oberflächlichem Hinschauen möglicherweise als „Lächeln“ deuten möchte, zeigt in Wirklichkeit den puren Stress, von dem Mina gerade „überrollt“ wird.
Die Akita Inu Hündin ist 2018 zur Welt gekommen. Ihre Chancen als niedlicher und so plüschiger Welpe schnell eine Familie zu finden ,standen gut. Alles lief wie erwartet, Mina fand (natürlich gegen gute Bezahlung immerhin ist ihre Rasse oft begehrt!), sehr schnell ein Zuhause-
doch Minas Glück war nicht von langer Dauer.
Leider fehlen hier weitere Hintergründe zur Abgabe.
Mina kam zu ihrem neuen und damit letzten Besitzer, der bereits einen Rüden gleicher Rasse bei sich hatte.
Wie die Anfänge hier verliefen, ist ebenfalls unklar.
Sicher ist aber, dass es, wenn nicht von Anfang an, an irgendeinem Zeitpunkt eine Wende im Leben des Besitzers der beiden Akitas gegeben haben muss.
Die Tiere wurden lediglich noch mit dem Nötigsten versorgt, jeglicher Sozialkontakt blieb aus und die beiden wurden mehr und mehr sich selbst überlassen.
Langeweile und wahrscheinlich auch die seelische Vereinsamung der zwei Akitas führten letztendlich dazu, dass die Zwei immer wieder einen Weg aus ihrem eingezäunten Bereich fanden. Nicht ohne Folgen. Es kam zu mehreren Beißvorfällen, Hühner wurden gerissen, Schafe verletzt und der Rüde „erwischte“ leider auch den Arm eines Menschen.
(Dieser hat bereits einen Platz bei Spezialisten und wird dort, so hoffen wir, sehr bald schon fachkundig betreut).
Mina spielte bei diesen Ausbrüchen eher die Rolle des „Mitläufers“. Dennoch ist sie nach Einschätzung der Behörden ebenfalls als „gefährlich“ eingestuft worden.
Eine erste Einschätzung unsererseits, zeigt Mina gegenüber Menschen erst einmal recht positiv und zugewandt. Trotz des Stresses, lief sie während des ersten Spaziergangs mit ungewohntem Maulkorb gut an der Leine, reagierte auf kleinere Kommandos und verhielt sich im Anschluss in ihrem Auslauf auch ohne Maulkorb in keinster Weise aggressiv oder abwehrend uns Menschen gegenüber.
Dieser erste Kontakt sagt natürlich noch nichts aus, lässt jedoch Raum zum hoffen.
Im allgemeinen ist zu sagen, die momentane Situation erfordert sicherlich eine Menge Fingerspitzengefühl und beschehrt wahrscheinlich noch die ein oder andere schlaflose Nacht…
Aus diesem Grund werden wir an dieser Stelle beenden und uns wieder zu Wort melden, wenn weiter „Licht ins Dunkel“ gebracht werden konnte.
Update nach ca. 1 Woche des Kennenlernens:
Mina zeigt sich den Menschen gegenüber weiterhin offen und freundlich. Die Spaziergänge, besonders die Laufrunden genießt die Hündin voll und ganz,
muss jedoch stetig beobachtet und frühzeitig "kontrolliert" werden. Da wir davon ausgehen, dass Mina etliche jagdliche Erfolge zu verzeichnen hat, widmet sie ihre Aufmerksamkeit gerne der entfernten Bewegung, viesiert mögliche Beute genau an und lässt sich nur schwer ablenken. Radfahrer und Fußgänger sind für Mina uninteressant. Hundebegegnungen verlangen ihr dafür umso mehr ab-
nicht grundlos wurde die American Akita Hündin als gefährlich eingestuft und ist somit nicht nur zum tragen eines geeigneten Maulkorbs verpflichtet, sondern unterliegt auch weiterhin der Leinenpflicht.
Für uns steht fest, Mina braucht rasseerfahrene Menschen an ihrer Seite, an denen sie sich orientieren kann und die ihr die nötige Sicherheit schenken.
Eine klare, konsequente, aber in jedem Fall respektvolle Führung verhilft der Hündin sicherlich dabei einen geeigneten Weg zu finden, um Mina ein trotz aller Umstände respektables, gewertschätztes Leben zu ermöglichen.
Wenn Sie sich nun angesprochen fühlen, über die nötige Sachkunde verfügen und sich der Aufgabe über das Führen eines *gefährlichen Hundes* bewusst sind, melden Sie sich gern um einen Kennenlern- Termin zu vereinbaren.
Update Ende Dezember 2024
Mina trainiert fleißig weiter und hat das tragen des Maulkorbes mittlerweile gut verinnerlicht.
Zudem geht die Akita Hündin nun seit gut einer Woche täglich in Begleitung von OEB- Dame Wilma spazieren. Die gemeinsamen Ausflüge verlaufen sehr harmonisch und scheinen Mina in jeder Hinsicht gut zu tun. Die Leinenführigkeit wird immer besser, und auch die plötzlichen "Fremd- Hunde_ Begegnungen" scheint Mina gelassener zu nehmen.
Menschen, vor allen denen, denen sie vertraut, steht Mina dankbar und loyal gegenüber, aber auch fremden Personen gegenüber zeigt Mina keinerlei Aggression.
Alles in allem sind wir mit Minas Entwicklung mehr als zufrieden und hoffen auf ein baldiges Happy End für die gelehrige American Akita Hündin.
https://www.akita-in-not.de/nothunde-amerikanischer-akita.htm#mina
Update 3.01.2025
Die gemeinsamen Spaziergänge laufen weiterhin gut, die beiden Hündinnen laufen ein beinahe routiniertes Miteinander.
Ein kleiner Besuch bei der Ziegenherde stand ebenfalls bereits an und wurde beidseitig interessiert und durchweg positiv angenommen.
Allen voran Zwergziegenbock Kasimir ging sogar ein bisschen auf “Tuchfühlung”.
Äußerlich ist Mina nun ebenfalls wieder gut in der Spur. Der lästige Fellwechsel ist größtenteils vollzogen und die Bürsten können vorerst pausieren. (Haha, natürlich nich)!
So verbringen wir die Zeit bis zum Wesenstest positiv gestimmt und mit einer großen Portion Hoffnung auf die Dinge die noch kommen.
Und wer weiß, in welches Herz Mina sich bis dahin noch schleichen wird.
Eins ist klar, meins gehört ihr bereits zu 💯!
Dafür gibts dann auch schonmal ein dickes Küsschen❤️
Nächster Programmpunkt: "Pfeif mir eine"-
oder auch wie ignoriere ich dich nicht mehr.
Nur so viel: Mina hat verstanden, was man von ihr will und lässt sich auch drauf ein. Braves Mädchen!
"ausrangierte" Zuchthündin/ Frankreich
Ophelia und Artgenossin Poppins, tragen das gleiche Schicksal im Gepäck:
Sie wurden als "Gebärmaschinen" benutzt, um sich an ihren Nachkommen zu bereichern.
Ebenso, wie unzählige ihrer Leidensgenossen, durften die beiden Hundedamen in ihrem bisherigen Leben nicht viel kennenlernen-
menschliche Zuwendung, wie Streicheleinheiten oder eine sanfte Ansprache sind Ophelia völlig fremd. Nähe, Berührung und die für uns dazugehörige, liebevolle Zuwendung überforderten die zwei Hündinnen anfangs enorm.
Nachdem Ophelia und Poppins sich bei uns eingelebt haben, können wir feststellen, dass beide Hunde die freundliche Nähe des Menschen mittlerweile zu schätzen wissen und durchaus gelernt haben, das es nicht nur eine "Sorte" Mensch auf der Welt gibt.
Während Poppins den größten Sprung in Sachen Vertrauen verzeichnen kann, ist Ophelia noch ein wenig zaghafter dabei den Menschen und seinen Handlungen vertrauen zu schenken. Jede zu hastige Bewegung lässt das Herzchen vor Angst beinahe hörbar pochen.
Das Laufen an der Leine klappt dafür schon richtig gut. Ein kleiner Ausflug auf die angrenzende Pferdeweide und ein gemeinsames "auf der Wiese liegen" später, hat Ophelia in Sachen Selbstbewusstsein bereits wieder ein Stückchen nach vorne gebracht. Während der Hinweg noch zittrig und unsicher "ertragen" wurde, hat die kleine Shit Tzu Hündin den Rückweg bereits sichtbar mutig und gestärkt gemeistert. (Rute oben, das Zittern verschwunden).
Diese kleinen Fortschtritte zeigen uns zwar, dass die Beiden ihre Zeit brauchen werden, um sich bei ihren neuen Menschen in Sicherheit zu fühlen und dass es sicher immer wieder Situationen in dem gemeinsamen Leben geben wird, die besonderes Fingerspitzengefühl erfordern, sich die Entwicklung beider Hundedamen jedoch in die richtige Richtung bewegt-
das lässt hoffen.
Aus diesem Grund vermitteln wir Ophelia und Poppins auch nicht als Anfängerhunde, auch wenn sie dem Menschen gegenüber keine Aggressionen zeigen.
Die Vergangenheit hat deutliche Spuren hinterlassen und erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, um die richtige Verteilung an Übung und "einfachem DASEIN" herauszufinden, um keine der beiden Hündinnen zu überfordern. Auch wenn Ophelia und Poppins generell stets freundlich sind, möchten wir sie nicht in einen Haushalt mit Kindern vermitteln. Der Grund dafür ist die einfache Hektik, Unvorhersehbarkeit und Lautstärke, die ein gesundes Leben mit Kind eben so mit sich bringt, für Hunde mit solch einem Hinetrgrund mit hoher Wahrscheinlichkeit allerdings puren Stress auslösen würde.
Deswegen hier noch einmal in aller Deutlichkeit:
Die Menschen, die sich für eine der Beiden entscheiden (Ophelia und Poppins werden getrennt vermittelt), sollten den Hündinnen Zeit und Ruhe zum "ankommen" und einfinden gewähren. Getreu dem Motto "Alles kann, nichts muss!", darf Mensch einfach nicht zu viel erwarten.
=Das richtige Maß an Feingefühl, Empathie und konsequenter, liebevoller Unterstützung helfen Poppins und Ophelia sicher bald das nötige, positive Vertrauen in die Figur Mensch zu erlangen. Auf diesem Punkt sollte das Hauptaugenmerk liegen. Alles andere, ausgiebige Spaziergänge etc. entwickeln sich dann ganz bald von selbst.
Bei Fragen und weiteren Infos, sprechen Sie uns gern an.
"ausrangierte" Zuchthündin/ Frankreich
Poppins und Artgenossin Ophelia tragen das gleiche Schicksal im Gepäck:
sie wurden als Gebärmachinen benutzt, um sich an ihren Nachkommen zu bereichern.
Ebenso, wie unzählige ihrer Leidensgenossen, durften die beiden in ihrem bisherigen Leben nicht viel kennenlernen-
menschliche Zuwendungen, wie Streicheleinheiten oder eine sanfte Ansprache sind Poppins und Ophelia völlig fremd. Nähe, Berührung und die für uns dazugehörige, liebevolle Zuwendung überforderten die zwei Hündinnen anfangs enorm.
Nachdem Poppins und Ophelia sich bei uns eingelebt haben, können wir feststellen, dass beide Hunde die freundliche Nähe des Menschen mittlerweile zu schätzen wissen und durchaus gelernt haben, dass es nicht nur eine "Sorte" Mensch auf der Welt gibt.
Poppins hat in Sachen Vertrauen und Liebe zum Menschen die größte Entwicklung der beiden zu verzeichnen. Jede zärtliche Berührung "saugt" die kleine Hündin förmlich in sich auf.
Das Laufen an der Leine erfordert zwar immer noch ein hohes Maß an Konzentration und positiver Bestärkung, klappt dafür aber von Mal zu Mal besser.
Diese kleinen Fortschritte zeigen uns zwar das sowoh Poppins als auch Ophelia weiterhin viel Zuwendung und Zeit brauchen werden, um uns Menschen wirklich zu vertrauen, lassen uns jedoch hoffen, dass den Beiden ein sonniges Leben mit einer Menge Freude bevorstehen wird, wenn man sich die zeit für sie nimmt.
Aus diesem Grund suchen wir Menschen, die bereits Erfahrung mit der Haltung von Angsthunden haben und bereit sind, einen Großteil ihrer Zeit in die Liebe und das Vertrauen der Tiere zu investieren. Wir sind uns sicher, den Lohn, den Sie für Ihre Arbeit erhalten, wird um einiges wertvoller sein, als die eigentliche "Investition" Ihrer Zeit.
Bei Fragen oder Interesse, sprechen Sie uns gerne an.
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