Neben unseren Hoftieren, die ihren "Gnadenplatz" bei uns gefunden haben, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Hunde, Katzen oder Kleintiere zu adoptieren. Als Tierschutzverein arbeiten wir eng mit den Städten des Kreises Gütersloh zusammen. Somit sind wir für die Fundtiere der Stadt Rheda- Wiedenbrück (Katzen, Hunde, Kleintiere), sowie Rietberg in Absprache und Verl, Schloßholte- Stukenbrock und Delbrück (Hunde) zuständig. Bei erfolgloser Besitzersuche, werden diese Fundtiere nach einer Frist von 14 Tagen zur Vermittlung freigegeben. Auch Hunden aus dem EU- Ausland bieten wir nicht selten die Chance auf eine erfolgreiche Suche nach einem geeigneten Zuhause. Private Abgaben fallen hingegen nicht in unseren Zuständigkeitsbereich.
Eine Auflistung der Tiere, die nach einer zweiten Chance im Leben suchen, finden Sie in der entsprechenden Tierkategorie.
Nur kurz hat das vermeintlich große Glück für Agricola& Cascadia gehalten.
Aufgrund von sich geänderten Lebensumständen der Adoptanten, mussten die beiden Geschwister nach gerade einmal 8 Wochen zurück.
Dieser Umstand ist für die beiden so anhänglichen Katzenkinder sicher nicht schön und sollte in dieser Form auch nicht zu Regel werden.
Jeglicher Unmut hilft niemanden weiter und verhilft wohl auch nicht zum neuen, echten Glück.
Somit setzen wir unsere Energie lieber in die Suche nach einem passenden Zuhause für die beiden Geschwister, anstatt uns über das Vergangene zu ärgern.
Natürlich werden Cascadia& Agricola nur gemeinsam vermittelt. Mittlerweile sind die Zwei ca. 19 Wochen alt und immer noch genauso schmusig und neugierig wie wir sie euch anfangs beschrieben haben.
Wer den beiden ein sicheres, stabiles Zuhause bieten kann, ist herzlich eingeladen, das Geschwisterpaar kennen zu lernen
Fundkater
GeschichteDer kleine Goethe wurde in einem sehr schlechten Zustand zu uns gebracht.
Das Ergebnis der Erstdiagnose somit erwartend schlecht. Ein starker Schnupfen betrifft bei ihm besonders die oberen Atemwege-
hat aber leider auch die Lunge betroffen.
Mittlerweile hat Goethe sich jedoch gut erholt, der Schnupfen wird ihn vermutlich jedoch immer mal wieder begleiten-
größere Probleme entstehen für den zutraulichen Kater dadurch jedoch nicht. Goethe kennt und akzeptiert bei uns das Inhalieren sehr gut.
Beim Spielen und Toben steht er seinen "gesunden" Artgenossen nichts nach und freut sich immer auch über die Zuwendung der Menschen.
Goethe möchte auch weiterhin gerne zusammen mit Artgenossen sein Leben teilen.
Fundtier
Geschichte33758 Schloß Holte- Stukenbrock
Hündin an Baum gebunden aufgefunden
Wir müssen davon ausgehen, dass die kleine Hündin mit Absicht ihrem Schicksal überlassen wurde.
Update 3.07.2024
Da wir nicht wissen, was ihre Besitzer dazu angetrieben hat, Motte auf so gemeine Art und Weise im Stich zu lassen, haben wir bisher keine tiefgehenden Details zur Mischlingshündin, werden aber von Zeit zu Zeit Updates zu Motte erstellen.
Bis heute konnten wir jedoch herausfinden, das Motte trotz ihrer geringen Körpergröße, genau weiß was sie möchte-
ebenso gut zeigt Motte aber auch was sie nicht möchte und das sind Artgenossen an ihrer Seite. Da macht die kleine Hundedame auch keine Ausnahmen. Somit steht für uns fest: wenn Motte zur Vermittlung frei gegeben wird, dann nur als absoluter Einzelhund-
alles andere wäre sowohl für Motte, als auch für alle weiteren Beteiligten purer Stress, den es gerade in ihrer momentanen Situation zu vermeiden gilt.
Kinder, die im Haushalt leben, sollten nicht zu klein sein, und ein "gewisses Verständnis" im Umgang mit Tieren gelernt haben.
Ansonsten nehmen wir Motte als offen und "lenkbar" wahr, sodass sie sicherlich, die richtigen Menschen vorausgesetzt!, eine angenehme Zeitgenössin sein wird.
Update 27.12.2024
Ein paar Tage noch, dann begrüßen wir das neue Jahr⭐️2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣⭐️
Zeit alte Laster abzulegen wegen der guten Vorsätze und so☝🏻
Glücklicherweise hat Motte da keinen Stress mit😴
Die taffe Hündin hat sich nämlich bereits von einigen alten, echt überflüssigen Gewohnheiten verabschiedet;
somit kann Mottilein getrost abwarten und sich entspannt zurücklehnen.
Ja ganz bestimmt🙄 🤪
wer Motte kennt, weiß, dass Langeweile und “nichts tun” so gar nicht in Mottes Leben passen!🥳
Man könnte sagen: Motte trägt ihr Herz auf der Zunge-
was an Gefühlen da ist, muss irgendwie vertont und nach außen gebracht werden.
Ist Motte erfreut über Menschenbesuch, tut sie es kund.
Ist Motte aufgeregt, weil sie weiß es geht spazieren, tut sie es kund.
Kann Motte einen ihrer Artgenossen nicht gut riechen, hält sie sich auch da nicht zurück und… tut es kund.
Sehen wir es positiv, bei Motte weiß man einfach immer und zu 100 Prozent woran man ist-
ist doch toll!
Was aber eben gar nicht toll ist, ist das Verständnis mancher Menschen.
Einige dieser Menschen möchten aus Motte nämlich gerne einen kleinen Schoßhund machen, sie herumtragen und vor allem was so kommen könnte beschützen.
Tja, weit gefehlt, denn wenn Motte eins nicht ist, dann Prinzessin.
Jegliche “Drachen”, die sich Motte in den Weg zu stellen wagen, verjagt die mutige Mischlingshündin selbst und ist dabei auch recht erfolgreich. Pfützen werden nicht “alla Primadonna” umlaufen, ne, da wird mittendurch gefetzt, und wenn dann noch irgendwo eine Güllewiese zu finden ist, wird auch diese noch kurz gestriffen.
Wenn Motte nach diesen Abenteuern dann so langsam müde wird, ist sie dankbar, wenn sie sich zu ihren Bezugspersonen gesellen darf und genießt dann auch ihre Streicheleinheiten-
nicht zuletzt um den Akku wieder vollständig aufzuladen.
Motte ist einfach eine “Macherin”. Sie möchte spielen, sie möchte laufen und vor allem möchte sie als solches behandelt werden, was sie ist:
ein zwar kleiner, aber vollwertiger Hund mit eigenem Kopf der gefordert werden möchte und einem ganz, ganz großem Herzen das nach verlässlichem und stärkendem Halt sucht❤️
Warum Motte bei uns ist?
Weil sich ihre Familie, ihre Menschen❗️ sich ihr Ende Juni und in der vollen Hitze des Tages an einen Baum gebunden, feige entledigt haben.
Zu diesem Zeitpunkt war Motte gänzlich unverträglich mit Artgenossen🧟♀️
In dieser Hinsicht hat Motze- Motte hart an sich gearbeitet💪🏻
Ihr Freundeskreis ist immer noch “klein, dafür aber fein” wie man so schön sagt. Sie sucht sich ihre “Partner” gern selbst aus und ist bei der richtigen Auslastung ein echt toller Hund, der eine Menge Spaß in das Leben der Menschen um sich herum bringen kann🤡🤪
Wir würden uns wünschen, das mehr Menschen diese tolle, mutige und vor allem so lebensfrohe Hündin lesen könnten, damit Motte endlich ein Zuhause bekommt, in dem sie vollwertig und akzeptiert ist 🍀🏠❤️
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GeschichteCharly ist ca. 9 Jahre alt und ursprünglich aus Rumänien zu uns gekommen. Für Charly suchen wir erfahrene Menschen, die sein Wesen sehen und erkennen, was er trotz seiner "Macken" für eine Seele von Hund ist. Charly liebt Menschen ungemein und sehnt sich nach einem Zuhause (ohne Kinder), am liebsten bei einer Einzelperson. Er freut sich über Zuwendung und Streicheleinheiten. Dennoch gibt es einige Punkte zu beachten:
Charly ist futterneidisch, da macht er keine Unterschiede zwischen Mensch und Tier. Ansonsten richtet sich seine Ablehnung ausschließlich gegen andere Tiere und Artgenossen. Er akzeptiert keine anderen Tiere in seiner Umgebung, da gibt es leider nichts schön zu reden. Diese unschönen Seiten, erschweren Charly die Suche nach dem passenden Menschen natürlich sehr. Dennoch möchten wir die Hoffnzung einfach nicht aufgeben, das sich das Blatt für den Senior noch einmal wendet, denn wie sagt man so schön:
"Zu jedem Topf gibt es den passenden Deckel!"
Bis dahin bleibt Charly auf seine Weise Teil unseres Rudels, genießt die Spaziergänge mit seinen Paten und Ina und bringt uns Hofleute mit seiner komischen Art zum lachen.
Pechvogel
JoJo hat einfach kein Glück gehabt, oder besser gesagt: Jojos Glück war nur von kurzer Dauer.
Vielleicht kommt das quirlige Kerlchen dem Ein oder Anderen von euch bekannt vor?
Damals hieß JoJo noch Tobby und war schon einmal ein Teil des Schutzhofs Four Seasons. Seine Vermittlung verlief recht gut, ziemlich bald fand JoJo sein passendes Zuhause. Dass das Schicksal andere Pläne hatte, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen.
Aus gesundheiltlichen Gründen der Besitzerin, suchen wir nun für JoJo einen neuen Platz bei Menschen, die dem kastrierten Yorkshire Rüden ein Für- Immer- Zuhause schenken möchten. JoJo ist sozialverträglich und äußerst menschenbezogen. Er liebt Unternehmungen mit seinen Menschen, genießt aber auch das gemeinsame faulenzen auf der Couch. Der aktive JoJo ist gern aktiv und sollte aus diesem Grund manchmal von seinen nötigen Pausen durch uns Menschen überzeugt werden. Als kleiner Hibbel kennt JoJo keine Langeweile und kann auch gut mit ein paar kleinen Denksportaufgaben ausgelastet werden.
JoJo ist über die momentane Situation verständlicherweise sehr unglücklich und sucht aus diesem Grund dringend Menschen, bei denen er sich geborgen fühlen kann.
Bei Interesse, sprechen Sie uns gerne an.
Inobhutnahme durch das Veterinäramt
Kurz und kompak: Mina wird nur in rasse- erfahrenen Hände vermittelt, oder an Menschen, die bereits Erfahrung mit eigenständigen Rassen wir Rottweiler, Husky, Herdenschutzhunden etc. haben.
Mina ist aufmerksam und jagdlich interessiert, nimmt auch rasch Fährte auf, lässt sich jedoch gut ansprechen und ablenken(wir nutzen zwischwendurch die Pfeife). Menschen, auch Kindern begegnet Mina stets freundlich und genießt den Körperkontakt, besonders aber das Kraulen der Stirn.
Die im Jahre 2018 geborene American Akita Hündin hat in ihrem Leben bereits einige Verluste erlitten.
Leider ist von Minas Anfangszeit nicht viel bekannt. Wir wissen nur, dass sie in einer Familie gelebt hat und aufgrund des Familienzuwachses abgegeben wurde.
Kurze Zeit später kam sie dann zu einem Menschen, der bereits einen Rüden gleicher Rasse bei sich auf dem Gelände hielt. Die beiden bildeten ein eher ungleiches Team, da Mina wohl stark vom Rüden dominiert wurde, war sie hier sicher nicht glücklich. Die anfängliche Euphorie (wenn überhaupt vorhanden) des neuen Besitzers muss dann ebenso ein rasches Ende gefunden haben, denn die beiden aktiven Hunde wurden schnell "sich selbst überlassen".
Bei einer solch eigenständigen und intelligenten Rasse wie dem Akita, ist das natürlich ein absolutes "No Go"! Akitas besitzen eine hohe Intelligenz, möchten und müssen gefordert werden, gleichzeitig aber auch immer wieder durch ihren menschlichen Partner positiv in die richtige Richtung gelenkt werden. Ein "alleinlassen" ist für einen Akita die durchaus schlechteste Wahl. So wundert es nicht, dass sich das Hunde- Duo in Eigenregie selbst beschäftigte und so mehrmals das Grundstück im Alleingang verließen, um auf die Piersch zu gehen. Mina nahm hier wohl eher die Rolle des "Mitläufers" ein.
Das Ordnungsamt brachte die beiden Tiere dann zu uns, wobei der Rüde Sinbad nur einen Zwischenstopp einlegte und mittlerweile in einer tollen Einrichtung nördlich von Bremerhaven.
Mina dagegen ist durch ihr menschenfreundliches und stets kooperatives Wesen bei uns verblieben. Seit Tag 1 ihrer Ankunft, arbeiten wir täglich mit der bald 7 Jahre alten Hündin und sind immer wieder erstaunt darüber, wie bereitwillig sie auch neuen Situationen gegebüber steht. Die täglichen Spaziergänge mit unserer Mitarbeiterin und ihrer Hündin genießt Mina sehr und freute sich über jede extra Streicheleinheit.
Mina möchte den Menschen in ihrer Umgebung gefallen, das zeigt sie deutlich. Sie liebt das Streichen, lässt sich brav bürsten und genießt auch das einfache nebeneinander sitzen und in die Welt starren-
hauptsache sie ist nicht allein.
Akita typisch ist auch Mina im Sozialkontakt eher wählerisch und würde von uns nur als Einzelhund vermittelt. Da sie ebenfalls Rasse typisch jagdlich interessiert ist, sollte Freilauf nur in gesicherten Gebieten stattfinden, bzw. auf eine ordentliche Schleppleine gesetzt werden. Mit dieser hat Mina bereits Erfahrung und genießt die zusätzlichen Laufmeter umso mehr.
Alles in allem ist Mina für Menschen mit Rasseerfahrung ein ganz toller Hund. Sie zeigt viel Potenzial, läuft gut an der Leine, beherrscht mittlerweile die Kommandos "Sitz", "Platz" und "Bleib", reagiert auf die Hundepfeife, fährt gerne Auto und ist einfach gerne überall dort, wo ihre Menschen sind.
Mina wird ausschließlich an Menschen mit Erfahrung in der Haltung eigenständiger Rassen ( Husky, Rottweiler, Dobermann) vermittelt.
"ausrangierte" Zuchthündin/ Frankreich
Ophelia und Artgenossin Poppins, tragen das gleiche Schicksal im Gepäck:
Sie wurden als "Gebärmaschinen" benutzt, um sich an ihren Nachkommen zu bereichern.
Ebenso, wie unzählige ihrer Leidensgenossen, durften die beiden Hundedamen in ihrem bisherigen Leben nicht viel kennenlernen-
menschliche Zuwendung, wie Streicheleinheiten oder eine sanfte Ansprache sind Ophelia völlig fremd. Nähe, Berührung und die für uns dazugehörige, liebevolle Zuwendung überforderten die zwei Hündinnen anfangs enorm.
Nachdem Ophelia und Poppins sich bei uns eingelebt haben, können wir feststellen, dass beide Hunde die freundliche Nähe des Menschen mittlerweile zu schätzen wissen und durchaus gelernt haben, das es nicht nur eine "Sorte" Mensch auf der Welt gibt.
Während Poppins den größten Sprung in Sachen Vertrauen verzeichnen kann, ist Ophelia noch ein wenig zaghafter dabei den Menschen und seinen Handlungen vertrauen zu schenken. Jede zu hastige Bewegung lässt das Herzchen vor Angst beinahe hörbar pochen.
Das Laufen an der Leine klappt dafür schon richtig gut. Ein kleiner Ausflug auf die angrenzende Pferdeweide und ein gemeinsames "auf der Wiese liegen" später, hat Ophelia in Sachen Selbstbewusstsein bereits wieder ein Stückchen nach vorne gebracht. Während der Hinweg noch zittrig und unsicher "ertragen" wurde, hat die kleine Shit Tzu Hündin den Rückweg bereits sichtbar mutig und gestärkt gemeistert. (Rute oben, das Zittern verschwunden).
Diese kleinen Fortschtritte zeigen uns zwar, dass die Beiden ihre Zeit brauchen werden, um sich bei ihren neuen Menschen in Sicherheit zu fühlen und dass es sicher immer wieder Situationen in dem gemeinsamen Leben geben wird, die besonderes Fingerspitzengefühl erfordern, sich die Entwicklung beider Hundedamen jedoch in die richtige Richtung bewegt-
das lässt hoffen.
Aus diesem Grund vermitteln wir Ophelia und Poppins auch nicht als Anfängerhunde, auch wenn sie dem Menschen gegenüber keine Aggressionen zeigen.
Die Vergangenheit hat deutliche Spuren hinterlassen und erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, um die richtige Verteilung an Übung und "einfachem DASEIN" herauszufinden, um keine der beiden Hündinnen zu überfordern. Auch wenn Ophelia und Poppins generell stets freundlich sind, möchten wir sie nicht in einen Haushalt mit Kindern vermitteln. Der Grund dafür ist die einfache Hektik, Unvorhersehbarkeit und Lautstärke, die ein gesundes Leben mit Kind eben so mit sich bringt, für Hunde mit solch einem Hinetrgrund mit hoher Wahrscheinlichkeit allerdings puren Stress auslösen würde.
Deswegen hier noch einmal in aller Deutlichkeit:
Die Menschen, die sich für eine der Beiden entscheiden (Ophelia und Poppins werden getrennt vermittelt), sollten den Hündinnen Zeit und Ruhe zum "ankommen" und einfinden gewähren. Getreu dem Motto "Alles kann, nichts muss!", darf Mensch einfach nicht zu viel erwarten.
=Das richtige Maß an Feingefühl, Empathie und konsequenter, liebevoller Unterstützung helfen Poppins und Ophelia sicher bald das nötige, positive Vertrauen in die Figur Mensch zu erlangen. Auf diesem Punkt sollte das Hauptaugenmerk liegen. Alles andere, ausgiebige Spaziergänge etc. entwickeln sich dann ganz bald von selbst.
Bei Fragen und weiteren Infos, sprechen Sie uns gern an.
Update 6. Februar 2025
Ophelia und Poppins haben sich weiter toll eingelebt und ein großes Stück an Selbstbewusstsein zugelegt. Mit ihnen vertrauten Menschen, klappen selbst die Gassirunden mittlerweile richtig toll. Die beiden Hundedamen laufen wie selbstverständlich nebeneinander her und auch die ihnen entgegenkommenden Radfahrer scheinen mehr und mehr an Bedeutung zu verlieren. Natürlich darf man trotz aller Euphorie den Ursprung ihrer Lage nicht vergessen. Manchmal folgen nach drei Schritten nach vorne auch wieder 2 zurück. Trotzdem bleiben wir positiv und glauben fest daran, dass es für Ophelia und Poppins weiterhin stetig bergauf geht.
"ausrangierte" Zuchthündin/ Frankreich
Update 7.Februar 2025 bei Ophelia
GeschichtePoppins und Artgenossin Ophelia tragen das gleiche Schicksal im Gepäck:
sie wurden als Gebärmachinen benutzt, um sich an ihren Nachkommen zu bereichern.
Ebenso, wie unzählige ihrer Leidensgenossen, durften die beiden in ihrem bisherigen Leben nicht viel kennenlernen-
menschliche Zuwendungen, wie Streicheleinheiten oder eine sanfte Ansprache sind Poppins und Ophelia völlig fremd. Nähe, Berührung und die für uns dazugehörige, liebevolle Zuwendung überforderten die zwei Hündinnen anfangs enorm.
Nachdem Poppins und Ophelia sich bei uns eingelebt haben, können wir feststellen, dass beide Hunde die freundliche Nähe des Menschen mittlerweile zu schätzen wissen und durchaus gelernt haben, dass es nicht nur eine "Sorte" Mensch auf der Welt gibt.
Poppins hat in Sachen Vertrauen und Liebe zum Menschen die größte Entwicklung der beiden zu verzeichnen. Jede zärtliche Berührung "saugt" die kleine Hündin förmlich in sich auf.
Das Laufen an der Leine erfordert zwar immer noch ein hohes Maß an Konzentration und positiver Bestärkung, klappt dafür aber von Mal zu Mal besser.
Diese kleinen Fortschritte zeigen uns zwar das sowoh Poppins als auch Ophelia weiterhin viel Zuwendung und Zeit brauchen werden, um uns Menschen wirklich zu vertrauen, lassen uns jedoch hoffen, dass den Beiden ein sonniges Leben mit einer Menge Freude bevorstehen wird, wenn man sich die zeit für sie nimmt.
Aus diesem Grund suchen wir Menschen, die bereits Erfahrung mit der Haltung von Angsthunden haben und bereit sind, einen Großteil ihrer Zeit in die Liebe und das Vertrauen der Tiere zu investieren. Wir sind uns sicher, den Lohn, den Sie für Ihre Arbeit erhalten, wird um einiges wertvoller sein, als die eigentliche "Investition" Ihrer Zeit.
Bei Fragen oder Interesse, sprechen Sie uns gerne an.
Update 7.Februar 2025 bei Ophelia beachten.
Keine Tiere in dieser Kategorie gefunden.
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